Doreen Reichmann Photography

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Reisen

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11 Dezember 2010 by Doreen

Curitiba

Ort: Morretes
Zeit: 07.12. 13:51 Uhr
Wetter: ca. 30° C

Am frühen Abend vor 2 Tagen bin ich dann auch endlich in Curitiba angekommen. Eigentlich wollte ich dort Guilherme besuchen (der junge Mann, den ich in Teresópolis getroffen habe), aber der verweilt gerade für ein paar Prüfungen in Minas Gerais. Schade. Da die örtliche Jugendherberge ausgesprochen schlechte Kritiken hat (dagegen hatte die in Sao Paulo noch gute Kritiken, ich wollte also nicht austesten wie schlechter es noch geht …) und es keine weiteren Hostels gibt (nur eines weit außerhalb), wollte ich zum ersten Mal Couchsurfing ausprobieren. Jenes Portal, wo liebe Menschen ihre Couch, Bett oder Matratze anbieten für ein bisschen kulturellen Austausch oder in der Hoffnung selbst mal ein Couchsurfing-Angebot nutzen zu können. Ich hatte in Hamburg selbst auch meine Matratze angeboten, aber mit der wollte keiner Vorlieb nehmen ;). In Curitiba hatte es aber endlich geklappt.

Es ist nämlich gar nicht so einfach, etwas passendes zu finden, denn wenn man unter der Woche sucht, müssen viele Leute arbeiten und wollen entweder gar niemanden beherbergen oder sind erst am Abend zurück und ich oft schon am Nachmittag da. Außerdem weiß ich immer erst kurzfristig wann ich wo bin und das ist natürlich manchem zu kurzfristig oder sie lesen die Nachricht erst ein paar Tage später. In Curitiba hat es aber wie gesagt geklappt und so schlug ich bei Pedro auf. Der kam erst sehr spät am Abend vom Familienbesuch zurück, aber ein Freund und Kollege (sorry Namen kann ich leider nicht schreiben, der war zu kompliziert für deutsche Ohren :D) öffnete mir die Tür. Bzw. erst musste ich am Portier vorbei. So etwas gibt es hier bei den meisten besseren Wohnungen. Der funkte kurz nach oben, ob es ok sei dass ich komme, und ich durfte passieren.
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11 Dezember 2010 by Doreen

ÖPNV auf brasilianische Art

Die Brasilianer fahren gerne und viel Bus. Man könnte also meinen, dass alles gut organisiert ist; das stimmt aber nur zum Teil. Der Fernverkehr ist super ausgeklügelt. Der Busbahnhof (auf portugiesisch Rodoviaria) in Rio ist so groß wie ein Hauptbahnhof in Deutschland. Es gibt einen Einstiegs- u. einen Ausstiegsbereich. Der Bahnhof selbst hat die Form eines Us. Und er ist zweistöckig. Unten (an den langen Seiten des Us) steigt man ein und aus, oben werden die Tickets verkauft. Naja alle außer die nach Petrópolis, Teresópolis und an die Costa Verde, also nach Paraty, Angra dos Reis usw. Bevor ihr euch also tot sucht, schaut auch mal nach unten ;). Und kauft eure Tickets rechtzeitig, die Busse sind meist schon etwas im voraus (und sei es nur eine Stunde) ausgebucht.

Der Busbahnhof in Sao Paulo ist noch deutlich größer als der in Rio. Es ist sogar der größte in Südamerika und der zweitgrößte der Welt. Es gibt 88 Busparkbuchten, muah. Die Halle ist groß, aber zum Glück gut ausgeschildert. Die Metro ist auch direkt angegliedert, perfekt. Ich finde mich also ohne Sucherei sofort zurecht und auch gleich zum richtigen Fahrkartenschalter. Hier eine Übersicht über die Verbindungen ab Sao Paulo. Read More »

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11 Dezember 2010 by Doreen

Sao Paulo

Ort: Bus nach Curitiba
Zeit: 05.12. 11:45 Uhr
Wetter: bewölkt bei 30 °C

Heute ist nicht mein Tag. Erst kann ich mein Netbook nicht mehr starten, Bluescreen und ich befürchte schon das schlimmste (wenigstens hab ich ein aktuelles Backup meiner Fotos und die wichtigsten Daten, aber trotzdem wären einige neuere Daten verloren), aber ich habs dann doch noch hinbekommen. Und dann bekomme ich die Toilettentür im Bus nicht mehr auf. Es ist verdammt dunkel, heiß und irgendwas klemmt. Da machte sich schon leichte Panik breit, als es dann nach ein paar Minuten doch noch ging. Nun sitz ich hier und verdaue die beiden Schocks ;). Wo ist der Caipirinha wenn man ihn braucht?

Die Pechsträhne muss an Sao Paulo liegen, denn die Stadt ist einfach nicht meine. Groß (die größte Stadt Südamerikas mit knapp 20 Mio Einwohnern), laut und nicht sehr ansehlich. Es gibt nicht mal irgendwelche Sehenswürdigkeiten, nur hässliche alte Hochhäuser. Also alles was ich bisher gehört und erwartet habe, ist auch tatsächlich so eingetroffen.

der Verkehr in Sao Paulo

Dazu hatte ich noch das schlechteste und teuerste Hostel auf meiner bisherigen Reise (für Sao Paulo aber dennoch ein ganz billiges). Es war vor Ort auch noch teurer als online. Genau wie die Busfahrt. Die kostet eigentlich 62 Real, die Dame wollte aber 68 von mir, obwohl auf dem Ticket auch nur 62 stehen. Das versteh wer will. Aber zurück zum Hostel. Das hatte Jugendherbergsstyle. Die Matratzen abwaschbar und man musste sie selbst beziehen (ist mir hier bisher noch nicht passiert), kein schöner Gemeinschaftsraum/-platz, alles ziemlich unpersönlich und das Frühstück war auch das schlechteste meiner bisherigen Reise (aber es geht sicher noch schlechter ;)), vielleicht sind die bisherigen Hostels aber auch nur überdurchschnittlich gut gewesen, denn dort stimmte wirklich alles. Immerhin war es sauber und die Angestellten hilfsbereit. Zum länger verweilen lud es aber eben nicht ein. Der einzige Pluspunkt gegenüber anderen Hostels war, dass man direkt mit der Metro hinkommt, ohne umsteigen, ohne Bus, sehr praktisch wenn man eh nur kurz bleiben will. Nur ca. 500 m laufen muss man noch (und das leider mit einem Hang). Read More »

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5 Dezember 2010 by Doreen

Paraty

Ort: Bus nach Sao Paulo
Zeit: 03.12. 08:36 Uhr, also viel zu früh
Wetter: sonnig und schon jetzt zu warm, im Bus läuft die Klimaanlage aber auf Hochtouren, sodass ich hier mit Pulli sitze

Die Nacht war mal wieder viel zu kurz. Ich hab hier in Brasilien noch keine Nacht durchschlafen können, entweder weil mich die Mückenbiester auf Trab halten (z. B. in dem sie über meinem Kopf kreisen “ssss, ssss”) oder wegen der Hitze, oder weil irgendwer meint Krach machen zu müssen, oder weil ich die vielen Eindrücke verarbeiten muss. Ich hoffe, das bessert sich bald mal, denn ein wenig Schlaf tut dem Körper doch ganz gut ;). Dabei hatte ich in Paraty beste Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf (und ich hatte auch in der Tat besser geschlafen), denn ich hatte zum ersten Mal eine bequeme Matratze, die nicht schon völlig durchgelegen ist (mit einer Kuhle in der Mitte) und somit Rückenschmerzen verursacht. Ich hatte sogar ein Doppelbett, was in Mehrbettzimmern eigentlich überhaupt nicht üblich ist. Normalerweise hat man Stockbetten (2- oder sogar 3-stöckig) mit niedriger Decke, so dass man wenn man nicht oben liegt nicht aufrecht sitzen kann. Eine Leiter ist bei den zweistöckigen Betten auch nicht selbstverständlich. Ein Doppelbett nur für mich alleine war also schon ein verdammter Luxus :).

Das Hostel selbst war auch super. Heißt Casa do Rio oder auch Paraty Hostel und gehört dem Internationalen Jugendherbergsverein an. Ist direkt am Fluss gelegen (wie der Name schon verrät, mein Zimmer war sogar ebenfalls direkt am Fluss), aber auch sehr zentral, nur 3 min bis zum Busbahnhof (hab vorhin extra auf die Uhr geschaut ;)), hat einen großen Pool, einen superschönen Garten, wo man auch direkt frühstückt (endlich gabs mal nicht nur Käse und Schinken, sondern auch verschiedene Sorten Marmelade!) und die Abende verbringt (mit Caipi for free :D) und nette Hostelmitarbeiter. Zwei davon haben mir auch ein wenig Portugiesischunterricht gegeben. Mal schauen obs geholfen hat :D. Aber das, was ein Hostel ausmacht, sind die Gäste und die waren ebenfalls fantastisch. Das Zimmer teilte ich mir mit 2 Schwedinnen (nein, nicht die von der Ilha Grande), außerdem war da noch ein Niederländer, ein Kanadier, ein Italiener, eine Französin und ein Deutscher. Der Italiener ist Koch und zauberte jeden Abend für etwa 10 Real ein leckeres Essen. An den Kochservice gewöhne ich mich langsam :D.

Hostel-Steg in Paraty Hostel-Steg in Paraty my hostel in Paraty Hostel in Paraty Hostel in Paraty Hostel in Paraty

Paraty (auch Parati gschrieben) ist ein kleines, beschauliches Städtchen an der Costa Verde, angeblich so groß wie Saalfeld, aber das kann ich nicht ganz glauben. Es verkehrt innerorts nicht mal ein Bus weil alles so nah beieinander liegt, nur außerorts zu den größeren Städten oder umliegenden Dörfern/Stränden. Das besondere an Paraty ist das historische Zentrum. Alte, weiße Kolonialbauten aus dem 17. Jahrhundert, wo sich Restaurants, Kunstgalerien und Souvenierläden (mit teils hübschem Kunsthandwerk) angesiedelt haben. Bis vor ein paar Jahren wurde auch direkt in den Gassen allerhand Kunst verkauft, bis dies verboten wurde.
Bis 1954 konnte Paraty nur auf dem Seeweg erreicht werden. Seit etwa dieser Zeit wurde die Altstadt auch unter Denkmalschutz gestellt und so darf dort kein Auto verkehren, nur Pferdekutschen, was dem Ganzen nochmal einen historischen Touch verleiht.

Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Capela de N. Sra. das Dores in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty Historisches Zentrum in Paraty

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5 Dezember 2010 by Doreen

Bye Ilha Grande

Ort: Paraty
Zeit: 29.11., 18:35 Uhr
Wetter: heiß ca. 36°C

4 h Schlaf sind defintiv zu wenig. Dafür war der gestrige Abend einfach wunderbar. Ich war mit Meike, meiner Zimmergenossin aus Den Haag ein wenig feiern. Eingeläutet wurde der Abend durch ein Geburtstagsständchen und Kuchen von der Hostelmama Christina für einen anderen Hostelgast. Der Kuchen war sehr lecker :D. Und da die Caipis im Hostel billig sind (remember: 3 Real) bestellten Meike, 2 weitere Niederländer und ich nach dem Abendessen (und dem Kuchen ;)) gleich mal eine Runde. Das tolle aber war: es gab kostenlosen Refill. Also wurden es eher 3 oder 4 Caipis. Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Dann gings weiter ins Che Legarto und als da nicht mehr viel los war ins Cafe del Mar, was von einem Deutschen (Martin) geführt wird. Dort trafen wir 2 Däninnen, die gerade ihre Reise beenden. Entweder man trifft hier Leute, die am Anfang ihrer Reise stehen oder am Ende. Oder 3-Wochen-Urlauber wie Meike. War jedenfalls ein lustiger und interessanter Abend (mit Ausführungen zur portugiesischen Sprache usw.) und so fiel der Abschied von der Insel noch schwerer als er eh schon ist.

Vom gestrigen Tag hab ich aber nicht nur Augenringe als Andenken, sondern auch einen hübschen Sonnenbrand auf Schultern und Rücken. Jap, ich hab mich eingecremt, aber Bootfahren ist gefährlich. So bin ich jetzt an den wichtigsten Stellen für einen Backpacker gezeichnet: den Füßen und dem Rücken. Der Sonnenbrand an den Füßen ist zwar schon gut abgeklungen, aber die Mosquitos taten ihr übriges. Das ist besonders fies mit Wanderschuhen, aber da muss ich durch. Die Biester haben mich sogar an der Fußsohle erwischt. Und ja, ich hab Insektenschutzmittel benutzt, aber darüber lachen die Biester offensichtlich nur. Dabei hab ich extra für teuer Geld ein lokales Produkt gekauft, weil man ja sagt dass die besser wirken, nix da. Die Mosquitos zeigten sich gänzlich unbeeindruckt. Die Viecher stehen offensichtlich auf europäisches Blut, denn ich habe Brasilianische Beine begutachtet und keinen einzigen Stich entdecken können. Rassistisch sind die Mosquitos hier als auch noch.

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26 November 2010 by Doreen

Das Leben ist schön

Ort: Ilha Grande, Overnativa Green Hostel
Zeit: 25.11. 20:05
Wetter: im Moment 22 °C, tagsüber sogar mal sonnig, dann wolkig, dann Regen (kein Tag ohne Regen bisher, Regenwald eben)

Ich betrachte mein Füße. Zu den vielen Mückenstichen gesellte sich heut noch ein saftiger Sonnenbrand und macht mich etwas bewegungsunfähig. Wegen dem Sand konnte ich mich an den Füßen nicht eincremen und das rächt sich nun. Ich hatte heut den ersten Faulenztag auf meiner Reise und es wurde auch mal Zeit nach all den anstrengenden Tagen, die ich per pedes zurückgelegt habe.
Ok, nicht 100%ig faulenzend, begonnen hatte ich den Tag Kajakfahrend mit Javier, einem Spanier, der in London lebt. Aber dann war es zu heiß für sämtliche Aktionen, also begaben wir uns mit einem Buch bewaffnet an den Strand.

Eigentlich wollten wir schnorcheln gehen, aber man wird als Brillenträger ganz schön diskriminiert, beides zusammen funktioniert nämlich nicht. Schade, dann wird das auch nichts mit dem Tauchen. Immerhin haben wir auf unserer Kajaktour eine Schildkröte auf dem Meeresgrund gesehn. Das Wasser ist hier so klar, dass man bis zum Grund schauen kann.

Ilha Grande: Doreen @ Kayak Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas Ilha Grande: Palmas

Den Tag ließ ich Kokosnuss-schlürfend in einem Liegestuhl fast ganz allein am Strand ausklingen. Ja, es geht mir noch immer gut :D. BTW: In Rio hatte ich ja zum ersten Mal eine Kokosnuss probiert (die werden dort alle paar Meter am Strand oder See verkauft, für 3 Real, hier Inselaufschlag, also 4 Real, umgerechnet knapp 2 Euro) und war überrascht über den Geschmack. Da ist keine Kokosmilch drin, sondern süßliches Wasser. Das ganze nennt sich dann Coco Gelado (zu deutsch “eiskalte Kokosnuss”) und ist ziemlich erfrischend und lecker. Read More »

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26 November 2010 by Doreen

Auf ins Backpackerparadies: Ilha Grande

Ort: Ilha Grande, Abraão, Overnativa Green Hostel
Zeit: 23.11. 17:30 Uhr
Wetter: ca. 26 °C, bewölkt, hin und wieder Regen

Am nächsten Morgen hieß es schon wieder Abschied nehmen. Mehr war in Teresópolis nicht zu holen und ich wollte endlich mal ein paar Tage ausspannen. Ich hatte die Wahl zwischen der Regio Dos Largos (mit den Orten Cabo Frio und Búzios) nördlich von Rio oder weiter gen Süden nach Angra Dos Reis oder Ilha Grande. Cabo Frio wäre wieder nur ein großer Ort gewesen mit einem Massenstrand und Búzios ist eher so das Saint Tropez Brasiliens, also keine günstigen Hostels zu finden. Außerdem wollte ich ja eh gen Süden, da machte die Ilha Grande mehr Sinn, außerdem klang sie ein wenig verlockender (und ich hatte schon viel positives gehört).

Ich fand heraus, dass es nur eine Fähre pro Tag gibt (unter der Woche um 15:30 von Angra Dos Reis), bedeutet also frühzeitiges Aufstehen. Die Busse fahren zwar mindestens stündlich, aber ich musste ja mehrmals umsteigen. Vom Hostel zum Busbahnhof, von Teresópolis nach Rio, von Rio nach Angra und von Angra zur Ilha Grande. Der Bus von Teresópolis braucht etwa 1 1/2 h (90 km), von Rio nach Angra etwa 2:45 h (150 km). Das Ende vom Lied war dass ich über 7 h gebraucht hab. Denn den 9 Uhr Bus in Teresópolis konnte ich nicht nehmen, weil der schon voll war (viele wohnen in T. und arbeiten in Rio), also kam ich schon mal später los als erhofft. Dann fuhr der Bus nicht wie sonst 1 1/2h sondern wegen dem Verkehr 2:15 h, in Rio hätt ich zwar auch direkt Anschluss gehabt, aber den konnt ich wieder nicht nehmen, weil schon ausgebucht. Also kam ich in Rio erst 13 Uhr los, 15:45 war ich in Angra, um 15:30 fuhr die Fähre … Zum Glück fuhr um 16:00 ein Katamaran auf die Insel. Nur einen Tick teurer, und auch sehr nice.

Dort traf ich Katharina aus Dortmund. Die macht eigentlich gerade ein Auslandssemester in Buenos Aires und ist für ein paar Tage nach Rio gefahren und nun eben auch zur Ilha Grande. Anfang Dezember geht ihr großer Trip los durch Peru, Ecuador und Kolumbien. Wir haben uns also viel zu erzählen und checken dann auch ins gleiche Hostel ein. Da sitz ich nun und lasse die letzten Tage Revue passieren, da es gerade regnet. Mal wieder. Regenzeit im Süden Brasiliens.

Und die Ilha Grande? Wow, Paradies! Fast so wie der beschriebene Strand in The Beach (von Alex Garland, verfilmt mit Leonardo DiCaprio), zumindest die Strände um den (einzigen kleinen) Ort herum, ein Traum. Es sind ca. 26°C, also sehr angenehm warm, auch nachts. Das wichtigste aber: es gibt keine Autos! Das bedeutet zwar auch keine Taxis oder Busse, man muss also sei Gepäck schön selbst zur Unterkunft (Hostels oder Pousadas) schleppen, aber die Wege sind kurz, max. 10 min läuft man zur weitesten Unterkunft. Die Getränke und Waren werden nit größeren Handkarren transportiert. Der Ort Abraão besteht im Prinzip nur aus 2 längeren Straßen (nicht asphaltiert) und ein paar kurzen Verbindungswegen.

Ilha Grande: Abraão at night Ilha Grande: Abraão at night Ilha Grande: Abraão Ilha Grande: Abraão Ilha Grande: Abraão Ilha Grande: Abraão

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26 November 2010 by Doreen

Wandern in der Serra dos Orgãos in Teresópolis

Ort: Bus von Rio nach Angra Dos Reis
Zeit: 22.11. 13:20 Uhr
Wetter: ca. 30 °C, bewölkt

Am Samstag hieß es dann nach einer viel zu kurzen Nacht Abschied nehmen von all den tollen Leuten um einen Abstecher nach Teresópolis zu machen. Eigentlich wollt ich zuerst nach Petrópolis, aber das wäre wieder nur eine große Stadt gewesen und ein günstiges Hostel für nur eine Nacht war auch nicht zu finden.

Also direkt nach Teresópolis. Und warum das ganze? Wegen der Serra dos Orgãos (deutsch: Orgelpfeifengebirge), wo man wunderbar wandern gehen kann. Die Serra ist recht unbekannt und so hab ich keinen anderen ausländischen Backpacker gesehn. Liegt einfach nicht auf dem Gringotrail ;). Wo in Rio fast nur englischsprachige Backpacker unterwegs waren (d.h. Engländer, Australier, Neuseeländer und Amerikaner), hab ich dort nur ein paar Brasilianer getroffen, die meist nur einen Wochenendausflug gemacht haben. Zum Glück sprachen ein paar etwas Englisch. Für den einen war ich sogar das erste menschliche Wesen, mit dem er englisch sprach (er hat es per Fernstudium gelernt, da es an seiner Schule nicht angeboten wurde). Ich war also eine kleine Attraktion in dem Hostel, aber es war unglaublich toll. Sehr nette Leute, interessante Unterhaltungen. Genau deshalb bin ich gern fernab der Touripfade unterwegs.

Ausblick auf Teresópolis vom Hostel aus der Berg hinauf zum Hostel in Teresópolis

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DoreenBorn 1982 in Saalfeld, Germany | lived one year in Patagonia | currently living in Hamburg | travelled through South America | addicted to music and concerts | loves dark chocolate, Argentinean wine, her bike and of course Photography!
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