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13 Juni 2010 by Doreen

Sicherheit in Südamerika

Da Südamerika nicht das sicherste Reiseland ist (im Gegensatz zu z.B. Australien, Neuseeland oder den USA) hab ich mir schon früh Gedanken über das Thema Sicherheit gemacht. Zum einen weil ich alleine reisen werde, zum anderen weil ich verdammt viel teures Equipment mitschleppe (und auch nicht darauf verzichten mag). Deshalb für alle, die’s interessiert (entweder weil sie sich Sorgen machen, hi Mum & Dad!, oder weil sie ähnliches vorhaben) hier mein Sicherheitskonzept:

  • Travelsafe 12l von Pacsafe: kostet leider happige 70 €, aber da er einen mobilen Safe darstellt für mich unverzichtbar. Hier kommen die Kameraausrüstung, Portmonee, Reisepass und Laptop rein (ich hoffe, das passt alles in den 12l, sonst muss die 20l-Version für 20 € mehr und 1kg schwer 🙁 her), wo auch immer kein abschließbarer Schrank/Safe vorhanden ist (kommt leider öfter vor in südamerikanischen Hostels). Der Travelsafe ist ein Beutel mit diversen Sicherheitsmerkmalen: ummantelt mit einem Meshnetz (kann man nicht durchschneiden), zuschnürbar und verschließbar mit einem Schloss und Stahlseil (kann man somit an Bettpfosten, Heizungsrohren etc. befestigen).
  • Kensington-Stahlseil: wie, noch ein Stahlseil? Folgendes Szenario (wird wohl öfter vorkommen): da ich tagsüber viel unterwegs sein werde, bin ich dazu gezwungen den Laptopakku nachts zu laden (ihr wisst schon, für lange Busfahrten und so). Leider ist die Steckdose selten direkt neben dem Kopfkissen, sondern meist irgendwo im Raum versteckt. Da es nicht immer ehrliche Mitreisende gibt, bleibt einem nur das Kensington-Stahlseil, was man dann am Bettpfosten sichern kann und in den Laptop einsteckt. Wegen Überhitzungsgefahr kann ich leider nicht den Travelsafe nutzen. Der Spaß ist zum Glück etwas günstiger. So ca. 25 €  mit Zahlenschloss, denn was nützt mir so ein Teil wenn ich den Schlüssel wieder irgendwo verstecken muss. Weil was macht man mit dem Schlüssel wenn man z.B. duschen geht?
  • Deshalb auch: 2 Zahlenvorhängeschlösser für Schränke und Rucksack. Heut günstig erstanden für 4 Euro.
  • Geldgürtel: gibt’s von Pacsafe, aber auch von vielen anderen Anbietern. Findet immer dann Anwendung wenn man nicht sein ganzes Geld, Reisepass etc. im Rucksack spazieren tragen will, deshalb ab unters T-Shirt. Ich hab den von Pacsafe für 10 Euro erstanden. Außerdem hab ich für evtl. Überfälle noch ein Fakeportmonee dabei. D.h. da werden eine alte Kreditkarte und ein paar Dollars sowie ein paar Scheine und Münzen in der Landeswährung  drin sein. Tut dann nicht ganz so weh wie beim richtigen Portmonee ;). Wobei auf der richtigen Kreditkarte eh nie viel Geld sein wird, da in regelmäßigen Abständen das Geld von einem anderen Konto drauf geladen wird.
  • Fotogürteltasche: ist noch nicht 100%ig fix, aber es wird wohl die Think Tank Speed Demon. Muss sie nur noch austesten. Kostet ca. 100 Euro, ist gut durchdacht und nah am Körper. Also gut für den Rücken und gut gegen Gelegenheitsdiebe (der Zugriff bei Rucksäcken und Schultertaschen ist einfacher). Leider schlecht für professionelle Diebe, denn die Tasche sieht nun mal aus wie eine Fototasche. Allerdings werd ich in gefährlichen Orten wie Rio eh nicht mit meiner DSLR rumspazieren. Und bin ich mit dem vorgenannten Sicherheitskonzept nicht eh schon paranoid genug? Eben. Da kann ich auch mal was für meinen Rücken tun. Ach ja: warum ich nicht meine letztes Jahr gekaufte Tamrac Velocity mitnehme? Die hat ein paar Nachteile, vor allem aber der ungepolsterte Gurt ist nichts für längere Wanderungen und ein Regenschutz fehlt auch (schlecht für die Fotoversicherung und natürlich die Kamera ;)), sowie eine Möglichkeit, eine Trinkflasche unterzubringen. Mit der Think Tank könnt ich auch öfter auf einen Rucksack verzichten … Auf das Taschenthema geh ich aber nochmal in einem separaten Artikel ein.
  • Fotoversicherung: ich werde eine Versicherung für mein Fotoequipment abschließen. Darin enthalten ist meine DSLR, Objektive, Zubehör, eine Kompakte, das Netbook und die Fototasche. Das wird in meinem Falle so ca. 70-80 € pro Jahr kosten. Versichert ist übrigens auch das Fallenlassen. Objektivwechsel in 3000m-Höhe also doch lieber als ohne Versicherung ;). Naja, ich hoffe, ich werde sie trotzdem nicht nutzen müssen … Auf eine Gepäckversicherung verzichte ich dann. Die ist eh nutzlos bei so großen Werten. Bei kleinen im übrigen meist auch … Und auch sonst verzichte ich weitestgehend auf Versicherungen.
  • die Fotos selbst werde ich folgendermaßen sichern: zum einen natürlich erstmal auf den Laptop. Dann werd ich mir entweder einen kleinen DVD-Brenner mitnehmen (sind mittlerweile günstig und klein und flach) oder in Internetcafés regelmäßig DVDs mit den aktuellen Fotos brennen. D.h. 1 Kopie werde ich nach Deutschland senden, 1 behalt ich bis ich weiß dass sie angekommen ist und funktioniert und auf eine Festplatte zusätzlich gesichert wurde. Dann kann ich die 2. vernichten. Auf eine zusätzliche externe Festplatte für unterwegs werd ich dann wohl verzichten, auch wenn die 250 GB-Platte des Netbooks sicher irgendwann voll ist. Aber ich will auch nicht zu viel Technik mitschleppen. Eine weitere Sicherung kann ich noch auf meinem iPod vornehmen. Der hat ja immerhin auch 160 GB.

Zuviel des Guten? Wir werden sehen. Am Ende ist ja eh alles halb so schlimm und man geht nicht so misstrauisch durch die Gegend wie das jetzt klingen mag. Denn eigentlich bin ich ja gar nicht so paranoid, ich mag nur unterwegs etwas entspannter durch die Gegend gehen wie ohne Travelsafe etc :).

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4 Responses to Sicherheit in Südamerika

  1. Nika says:
    15 Juni 2010 at 21:51

    da hat sich jemand Gedanken gemacht… 🙂
    Dass dieses Stahlseil so teuer ist finde ich aber irgendwie komisch. Ich benutze das an der Uni und meines hat 9 Euro gekostet – bei Saturn. So einen hohen Qualitätsunterschied kann es da ja gar nicht geben. Oder doch?

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  2. Doreen says:
    15 Juni 2010 at 22:01

    Hallöchen :). Also ich hab halt viel gelesen und die Qualität bei den “Billigteilen” soll halt nicht so gut sein. Sprich: das Schloss leicht zu knacken bzw. aus der Verankerung zu ziehen sein. Das wäre dann natürlich doof. Hatte auch erst überlegt mir für 10 Euro eins bei Ebay zu holen, aber wenns dann nicht wirklich hilft … So hoffe ich eins von Kensington gebraucht günstig zu erstehen, hab ja noch ein wenig Zeit :).

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  3. Anja says:
    6 August 2010 at 13:19

    Danke, ich werde mir das auch mal merken! 😉 An das alles habe ich auch noch gar nicht gedacht. Zwar war mir klar, dass viel geklaut wird, aber so weit gedacht, dass man sich ja dagegen sinnvoll schützen kann, habe ich noch nicht. 😀 Dabei arbeite ich auch mit Laptop und Stahlseil in der Bib, allerdings eine etwas einfachere Ausführung. (Was auch etwas wackelt und mit Gewalt bestimmt zu entfernen wäre) Aber besonders den Travelsafe und den Geldgürtel mit schnittfestem Drahtseil finde ich klasse!

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  4. Doreen says:
    6 August 2010 at 13:42

    bitte bitte :). naja 100%ige sicherheit bietet kein stahlseilschloss. aber es hindert gelegenheitsdiebe am stehlen und das reicht mir ja auch. für den rest ist die fotoversicherung zuständig (wo ebenfalls das netbook inkludiert ist :)).

    den travelsafe sehe ich auch als zukunftsinvestition und gewissensberuhigung auf der gesamten reise :D.

    ach ja: fototasche werde ich nun wohl doch nicht mitnehmen. mir ist einfach nicht wohl bei dem gedanken mit so einer sündhaft teuer aussehenden tasche durch arme länder zu reisen. und es wäre noch eine 3. tasche, die ich mitschleppen müsste. ich nehm jetzt die stofftasche vom hurricane :). die kann ich bei nichtverwendung in den rucksack stopfen, hehe.

    ansonsten muss man sich natürlich auch immer nach der art der trickdiebstähle oder sonstigen überfälle umhören. ich denke ich kenn nun die geläufigsten ;). da kann man schon auch einiges vermeiden. besonders schlimm ist da bolivien. australien ist dagegen sehr sehr sicher.

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