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16 Juli 2009 by Doreen

Plattentipp: Fink – Distance & Time

Singer/Songwriter haben es bei mir eigentlich schwer. Vieles klingt gleich – bei der klassischen Besetzung von nur 1 Gitarre und 1 Stimme auch kein Wunder. Mittlerweile wurde auch schon alles zum Thema Liebe gesagt. Da muss schon etwas besonderes daher kommen, um mich zu beeindrucken. Ein Herr Conor Oberst z. B., oder eben Fink.

Wenn ich dieses Album höre, bekomme ich noch immer eine Gänsehaut. Wegen Finks Stimme. Jeder einzelne Song geht durch die Haut. Dazu am besten: Augen schließen und genießen. An einem verregneten Sonntagnachmittag auf der Couch (was für ne blöde Floskel, natürlich muss es nicht zwingend regnen! Aber das kommende WE verheißt nichts gutes ;)) oder während einer Bahnfahrt für mich der perfekte Soundtrack.

Fink kommen aus Bristol und machen sehr eingängigen, aber durchaus anspruchsvollen Singer/Songwriter-Pop. Von der Grundstimmung her eher melancholisch. Fink bestehen aus Fin Greenall aka Fink (Gesang & Gitarre), Guy Whittaker (ja, Rogers Sohnemann  am Bass …) und Tim Thornton (Drums). Fink tritt auch gern mal solo auf – ganz klassisch mit nur 1 Gitarre und man vermisst die fehlenden Instrumente gar nicht. Zuletzt 2 mal direkt hintereinander in der Prinzenbar (in Hamburg). Wie sympathisch, statt eines mittel-großen Clubs lieber 2 mal einen winzigen (nein, das 2. war kein Zusatzkonzert, sondern so geplant!) + einen Auftritt bei Michelle Records (Schaufensterkonzert für lau). Ich war leider krank, somit fanden die Konzerte ohne mich statt :(. Aber wer sie noch nicht kennt, hier Fotos von einem anderen Konzert.

Fink haben bisher 4 Alben veröffentlicht. „Fresh Produce“ (von 2000), was aber so ganz und gar nicht wie ihre aktuelleren Platten klingt, sondern ins Genre Trip-Hop/Chill-Out fällt, typisch Bristol eben. Wird auch gern mal verschwiegen ;). 2006 erschien dann „Biscuits For Breakfast“, das erste Singer/Songwriter-Album von Fink. Dann “Distance & Time” (von 2007), worum es in diesem Artikel gehen wird, und das aktuelle (2009 erschienen) “Sort of Revolution”. Ebenfalls ein sehr gutes Album (genau wie „Biscuits …“), aber wie so oft, hat man sich einmal auf ein Album eingeschossen, haben es die Nachfolger schwer, in die großen Fußstapfen zu treten (“Distance …” war das erste, was ich gehört habe).

Seit ich im Besitz dieses Albums bin, lässt es mich nicht mehr los. Von Zeit zu Zeit muss ich es immer wieder auflegen, weil es so verdammt gut ist. Hat man ja leider nicht oft. Los geht es mit “Trouble’s What You’re In”. Treibender Beat, die Streicher und die Stahlsaiten der Gitarre perfekt eingesetzt. Schon bei diesem Song wird klar, dass Profis an den Reglern sitzen und Fink genau wissen, was sie wollen. Der nächste Song hört auf den Namen “This Is A Thing”. Selten so ein intensives “mmmh” gehört. Weiter geht’s mit “If Only”, 2008 auch als Single erschienen. “I’ll be right on the train, up to town to take you out again”, da haben wirs wieder, die Bahnfahrt ;). Von der Stimmung des Songs perfekt um mit seiner/seinem Liebsten im Arm zu liegen und dabei am besten Fink live zu sehen. “Blueberry & Pancakes”, der nächste Song, zählt zu meinen absoluten Lieblingssongs. Pulsierender Beat, da bleibt kein Bein still. Schon der Anfang des Liedes ist so unglaublich gut, hach.

Fink - Distance & Time

“Get Your Share”, der fünfte Song, ist wieder deutlich langsamer, dafür Finks Stimme umso eindringlicher. Hab ich schon erwähnt, dass ich total auf den Klang von Stahlsaiten stehe? “Under The Same Stars” ist ein sehr melancholischer Song, trotzdem auf seine Weise schön. Der nächste Song heißt “So Many Roads”, ein ruhiger, aber auch dramatischer Song. Die Strophen sehr reduziert; wenn der Refrain einsetzt, kommt jedoch noch mal alle Energie zusammen. Ich liebe diese Gegensätze. Mann könnte auch einen Sonnenaufgang nach einer langen und kalten Nacht assoziieren, wenn plötzlich alles Leben erwacht.

Kurz vor Schluss noch ein Lieblingssong: “Make it Good”. “Save this moment, as long as it last”, genau! Vom Aufbau des Songs ähnlich “So Many Roads”, nur imho noch besser, noch intensiver. Mit “Little Blue Mailbox” ist das Album leider auch schon viel zu schnell zu Ende. Mit mehrstimmigem Gesang im Refrain (wobei Finks Stimme hierbei nur gedoppelt wurde, wenn ich meinem geschulten Ohr vertrauen kann ;)) und auch wieder sehr eingängig. Viele Texte kann man schon beim 2. Mal mitsingen. Trotzdem nutzt sich das Album nicht ab.

Unbedingte Kaufempfehlung!

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2 Responses to Plattentipp: Fink – Distance & Time

  1. Bartron says:
    18 Juli 2009 at 18:51

    Ah, gute neue Kategorie. Ich glaub die Plattentipps werden mich in der Art auch immer mehr überzeugen können, als irgendwelche unbekannte Myspace-Bands, warum auch immer.

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  2. Doreen says:
    18 Juli 2009 at 18:55

    danke :). ja, das dacht ich mir schon, deshalb diese kategorie. allerdings sind es ja nicht immer unbekannte myspace-bands. manche bands kennt man halt nur noch nicht so gut, aber ein paar monate später schon … oder wie im falle elbow gestandene szene-größen.
    wie hat dir fink gefallen, falls nicht schon bekannt?

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